Kultur live 'n local

Wieder Freundschaft mit Varangéville

Bruchköbel und Varangéville werden Freunde

Bruchköbel - Die Stadtverordneten haben am Dienstag den entscheidenden Schritt getan, die kommunale Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Varangéville wieder aufzunehmen. Bruchköbel und Varangéville haben bis in die 70er Jahre hinein schon einmal eine Freundschaft gepflegt. Diese war zwischenzeitlich durch Varangéville gekündigt worden – politisch andere Zeiten waren dafür seinerzeit ausschlaggebend gewesen, auf der Seite der französischen Stadt hatte man eine Zeitlang andere Prioritäten verfolgt.

Dennoch haben sich über die Jahrzehnte hinweg weiterhin freundschaftliche Verbindungen erhalten. In beiden Kommunen gibt es bis heute Freundeskreise mit dem jeweils anderen Ort. In 2009 und 2010 hatte es gegenseitige Besuche gegeben, 2009 war etwa Bürgermeister Maibach nach Frankreich gereist. Der Varangéviller Bürgermeister René Bourgeois hatte dann vorgeschlagen, die Partnerschaft wieder ins Leben zu rufen. Im Geiste des Zusammenwachsens der europäischen Völker soll die Partnerschaft der beiden Kommunen nun also neu begründet werden. In der Partnerschaftsurkunde, die am 12.12. auch im Varangéviller Gemeindeparlament verabschiedet werden wird, heißt es: „Eine freie Gemeinschaft der Völker in einem friedlichen Europa kann nur durch eine enge und freundschaftliche Verbindung der Menschen untereinander erreicht und dauerhaft gefestigt werden.“ Es sollen „das gegenseitige Verständnis und Vertrauen sowie die freundschaftlichen Kontakte im Sinne eines gemeinsamen europäischen Gedankengutes gefördert werden.

Dabei wird der Zusammenführung junger Menschen, insbesondere durch individuelle und familiäre Einbindung, besondere Aufmerksamkeit geschenkt“. Mit im Rathaussaal anwesend war auch eine Delegation unter Führung des Varangéviller Bürgermeisters René Bourgeois, der eine kurze Ansprache an die Bruchköbeler Stadtverordneten hielt und seine Hoffnung auf eine gute Entwicklung der neuen Freundschaft zum Ausdruck brachte. – Varangéville ist eine rund 4.100 Einwohner zählende Gemeinde in der nordöstlichen französischen Region Lorraine, unweit der Stadt Nancy gelegen, und damit rund 100 km von der deutschen Grenze entfernt. Nach Varangéville gelangt man in knapp 4 Autostunden. Die Gemeinde ist historisch bekannt durch seinen Salzabbau. Die eindrucksvolle 3-schiffige Kirche ist eine Sehenswürdigkeit des kleinen Ortes.

(Archiv/veröffentl. im "Bruchköbeler Kurier" v. 27.10.11)

Sonne, Spaß und Urlaubslaune

Die Massen strömten zum Bruchköbeler Hof- und Gassenfest

Bruchköbel – Am vergangenen Wochenende dominierte das Hof- und Gassenfest das Bild im alten Ortskern der Stadt. Das diesjährige Experiment, das Fest in die Ferienzeit zu verlegen, ist erfolgreich ausgegangen. Zwar hielt sich die Zahl der teilnehmenden Höfe wohl wegen der Urlaubszeit in Grenzen, aber vor allem am Freitagabend war das Fest dann dennoch dermaßen gut besucht, daß man sich an beste Weihnachtsmarktzeiten erinnert fühlen durfte.

Als an jenem Freitag, kurz nach der Eröffnung durch Bürgermeister Günter Maibach („schönstes Fest der Stadt“) und Jürgen Dick vom Kulturverein Wundertüte die populären Heavy-Popper von „Helium 6“ im Volker Meyer’schen Cocktailhof auftraten, verwandelte sich nicht nur die vorgelagerte Hauptstraße, sondern auch ein großer Teil des freien Platzes in einen Riesen-Jugendtreff mit zeitweise bis zu 2000 Besuchern alleine im Bereich dieses Hauptstraßenabschnittes.

Wohlweislich hatte man von Seiten der Stadt die Durchfahrt gesperrt. Sehen und gesehen werden, Freunde und Bekannte treffen, dafür eignete sich das Hof- und Gassenfest wieder einmal in jeder Hinsicht. Es gab ruhige Ecken zum Plauschen und Plaudern mit Hausmacher Köstlichkeiten, wie etwa den Hof des Kadletz’schen Freundeskreises oder den Amend’schen Hof unter Regie der Aktiven des DRK.

Im Fränkischen kennt man so etwas als „Buschen-Kneipen“: Privatleute öffnen die Tore ihrer Höfe und servieren nur zu bestimmter Zeit, zu besonderem Anlass Köstliches. Dankbar strömt dann das Volk herein, die gemütliche Atmosphäre entsteht wie von selbst. Im Artrium-Hof, bei Volker Meyer an der Hauptstraße, und in der Spielhausgasse im Hof Kellner, und natürlich im von der „Wundertüte“ bewirtschafteten Spielhaushof selbst gab’s zu Speis und Trank auch Musik zu hören, oder besser: zu erleben. Diese Höfe warteten mit eigenen Musikprogrammen auf, von „AC/DC“-ähnlichem Hardrock bei den Kellners über Pop- und Rockbeiträge im Meyerhof bis zu den Hanauer Matadoren von „Gina“ im Artriumhof gab es die gesamte Bandbreite poppiger Unterhaltung zu hören, die in der hiesigen Region populär ist. Das alles umsonst und draußen, in der Regel finanziert durch Verzehr und Getränkeverkauf an die Gäste.

Schön, dass das Wetter mitspielte – den veranstaltenden Höfen ist sehr wohl bewusst, dass das Wetter ein nicht unerhebliches Risiko für ihre Engagement beim Hof- und Gassenfest darstellt. Und nicht nur bei der „Wundertüte“ freute man sich über jeden Helfer, jede Helferin. Dabei ist der anstrengende Thekendienst bei weitem nicht das Einzige. Vor- und Nachbereitung, Auf- und Abbau wollen bewältigt sein.

Für das Publikum bildete dennoch vor allem das gut gelungene Programm den sicht- und hörbaren Teil des Festes, und so soll es ja auch sein. Unmöglich, hier alle künstlerischen Beiträge im Einzelnen angemessen zu besprechen. Vielleicht kann man exemplarisch den Auftritt der Rodenbacher „Wingerts“ hervorheben. Im vollbesetzten Spielhaus-Innenhof lieferte diese Band am Sonntagmorgen den Ausklang, oder besser: die Nachspeise zum diesjährigen Hof- und Gassenfest ab. Die Nähe zum Publikum und der Spaß der Band, der sich zwei Stunden lang in ungezwungener Leichtigkeit Bahn brach, auf das Publikum übergriff - er stand in gewisser Weise exemplarisch für den Charakter des Bruchköbeler Hof- und Gassenfestes: Hier sind alle irgendwie beteiligt, gehören dazu, und jeder und jede haben Spaß. Herz, was begehrst du mehr.

(Archiv/veröffentlicht im "Bruchköbeler Kurier" v. 22.7.2010)

Den Sommer herbeigefeiert

Hof- und Gassenfest lockte wieder Jung und Alt

Bruchköbel – Spätestens, wenn in Bruchköbel wieder einmal das Hof- und Gassenfest ansteht, dann weiss man, dass der Sommer endgültig seinen Einzug hält. Und die seit nunmehr 21 Jahren laufende Festveranstaltung, die jedes Jahr in besonderem Maße unter Beteiligung von Bürgern, von Hofbesitzern in der historischen Kernstadt auf die Beine gestellt wird, konnte sich über mangelnden Besuch nicht beklagen. Wer am Freitag- und Samstagabend rund um den Freien Platz unterwegs war, bewegte sich auf einer passablen Flanier-, oder besser: Partymeile, in einer Zone der Kontraste und der kulturellen Vielfalt. In kulinarischer wie auch in musikalischer Hinsicht wirkten auf diesem Fest verschiedenartige Gravitationszentren, die die Besucher magisch in ihren Bann zogen.

So verweilte man etwa mitten auf dem Freien Platz vor dem eigens zum Fest frisch ernannten „Kulturhof“, wo Rock’n’Roll und Soul inmitten des Publikums zelebriert wurden. Oder man nahm Platz am seit einigen Jahren für die feiernde Jugend angesagtesten Fest-Treffpunkt der Stadt, der Cocktailbar von Volker Meyer. Dort spielte zum Beispiel am Samstagabend „Lakehurst“ auf, eine Gruppe, deren Musik nicht bloß einfach dem begeisterten Publikum vorgetragen wird, sondern die sich sozusagen ereignet, geradezu hereinbricht über das wild tanzende Auditorium – der über Stunden andauernde, ausgelassene Zustand hat, wie Szene-Kenner wissen, nicht wenig mit der dynamischen Sängerin Nicole zu tun.

Im Spielhausgassenhof wiederum, quasi als Kontrast, hatte der Kulturverein Wundertüte an allen Tagen zu einem Programm der handgemachten Musik eingeladen – Folk-Granden wie „Reverend Schulz“ und die lange in Bruchköbel vermisste „Lucid“ Claudia Fink verzauberten das Publikum über alle Maßen, und der erdige Blues der Steve Scondo Band zog darüber hinaus eine ganze Menge Fans aus der weiteren Umgebung an.

Überhaupt, die Spielhausgasse, die Hepplergasse: Dort trugen die Festteilnehmer ein gerüttelt Maß dazu bei, dass die ganze Innenstadt für zwei Abende lang zur Gourmet-Meile wurde. In der „Weinkiste“ gab’s lokale Spezialitäten, gegenüber im „Freundeskreis“-Hof desgleichen, wenngleich nicht dasselbe – man hatte die Angebotspalette gut aufeinander abgestimmt. Auch der Förderverein der Haingartenschule und die Sportler der SG Bruchköbel beteiligten sich mit Angeboten der schmackhaften Art, nicht zu vergessen die kombinierten „Musik- und Mahlzeit“-Programme im Zentrum Innerer Ring, bei Aloysius, oder auf dem „Hof- und Gartenfest“ des Hofes Leistner, wo das musikalische Angebot in traditioneller Weise von den Beiträgen der Bruchköbeler Kapellen und Musikvereine gestaltet wurde. In der Jakobuskirche wiederum traten „Fisherman’s Friends“ mit Freunden für Freunde auf. Das breitgefächerte Programm allüberall bot Kontraste und gerade deswegen eine liebenswerte Vielfalt: Party-, Erlebnis- und Entspannungsmeile; wahrscheinlich werden die allermeisten Besucher des Hof- und Gassenfestes im nächsten Jahr wiederkommen. Zum Start in den Bruchköbeler Sommer.


(ARCHIV / veröff. im "Bruchköbeler Kurier" v. 9.7.09)

Naturschauspiel bei keltischen Klängen

Bruchköbel – Mit Klängen aus alten keltischen Kulturen bezauberte am Samstagabend die Frankfurter Band „Celtic Chakra“ die Besucher im Pfarrhof der St.-Familia-Gemeinde.

Die Musik wurde auf akustischen Instrumenten vorgetragen, fein abgestimmt gab es Klänge aus irischen und schottischen Regionen wie auch Eigenkompositionen der Gruppe zu hören.

Als dann noch die angekündigte partielle Mondfinsternis eintrat und der Erdschatten im Verlauf des Konzerts den Vollmond mehr und mehr zu bedecken begann, war die Stimmung perfekt.

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Bruchköbel feiert Hof- und Gassenfest

Bruchköbel – Sommeranfang, prima Wetter und drei Tage Feierlaune in den Höfen und Gassen – das unter Schirmherrschaft der Stadt Bruchköbel und des Kulturvereins Wundertüte veranstaltete Hof- und Gassenfest war erneut, zum neunzehnten Mal hintereinander, der Publikumsmagnet im alten Ortskern. Zwar hatte es in der Nacht auf den Samstag einen Missklang gegeben, aber der Festverlauf entsprach weitestgehend den frohen Erwartungen der Veranstalter und des Publikums.

Immerhin ist das Bild für den Fremden, der dieses Fest noch nie besucht hat, zunächst gewöhnungsbedürftig: Es gibt keine zentrale Veranstaltung, man sucht vergebens nach Rummelplatz und Karussells. Das eigentliche Leben des Hof- und Gassenfestes findet nämlich dezentral, im Innenraum der teilnehmenden Höfe statt, wo private Initiative und Vereinsbeiträge das Programm gestalten. Da ging es an vielen Stellen „rund“, schon wegen des vielfältigen Musikprogramms, aber auch wegen der gemütlichen Ruhezonen, die einige Höfe im Kontrast dazu darstellten.

Der Kulturverein Wundertüte hatte im Hof der Spielhausgasse ein weniger auf Lautstärke, dafür auf Vielfalt gemünztes Programm mit Musikbands aus der näheren Umgebung organisiert. So trat heuer erstmals der Hanauer Reverend Schulzz in Bruchköbel auf, und die künstlerisch hochwertigen Beiträge etwa der Hanauer Rhythm&Blues-Größen P.C. Bryant und Steve Scondo waren etwas für Kenner und für Liebhaber handgemachter Live-Musik, die den Funken ins Publikum bringt und für manchen Rückenschauer gesorgt haben dürfte.

Wer demgegenüber die traditionelle Seite bevorzugte, fand sich beim Hof- und Gartenfest des Hofes Leistner ein, wo zahlreiche lokale und befreundete Traditions- und Blasmusik-Formationen für Stimmung sorgten. Oder man hatte bereits am Freitagabend einen Abstecher in die Jakobuskirche unternommen, wo die Band „Fishermans Friends“ zum Konzert angesagt war.

Als bevorzugter Treffpunkt der Jugend erwies sich erneut die Cocktailbar bei Volker Meyer (Optimum Augenoptik) in der Hauptstraße. Die Beiträge der hier spielenden Bands (u.a. Lakehurst mit Frontlady Nicole Braun) wurden durch die Fussballspiel-Übertragungen unterbrochen, danach ging’s wieder musikalisch weiter – der Mix aus Sport und Musik kam insbesondere beim jüngeren Publikum gut an.

Dem Trend zum „Public Viewing“ wurde auch im Innenhof des Zentrums Innerer Ring Rechnung getragen, wo geradezu mediterraner Flair herrschte – die dort ansässigen Betriebe hatten Fussball, Musik und Kulinarisches parallel organisiert - mexikanisch, türkisch, fruchtisch. Zwei weitere Zentren musikalischen Geschehens waren die Bühne des Bündnisses „Gemeinsam gegen Rechtsextrem“, wo Progressive-Rock-Bands dominierten, und, am anderen Ende der „Festmeile“, der Hof Kellner mit populären Bands, etwa den lebenden Legenden von Rocktober.

Liebenswerte Ruhe- und Frieden- Oasen stellten demgegenüber die Angebote der Weinkiste und des Freundeskreises Kadletz/Schramm in der Spielhausgasse dar, wo insbesondere das lokal geprägte kulinarische Angebot Spitzenklasse gewesen ist. Auch die Höfe Spiegelhalter, Wenzel sowie der Hof Amend mit den DRK-Keglern bedienten dieses wichtige Segment: traditionelle Speisen nach Bruchköbeler Art (darf nie fehlen: Handkäs’!, und Spanferkel) inmitten des kernstädtischen Fachwerks sehen nicht wenige als eigentliche Würze des Hof- und Gassenfestes, einer außergewöhnlichen Veranstaltung, die in dieser Form kaum irgendwo zu finden ist.

(veröff. im Bruchköbeler Kurier v. 26.6.08)

Dracula

Auf einer kleinen privaten Feier konnte ich am Wochenende eine Fakir-auf-Scherben- Einlage der Bruchköbeler Theatertruppe „Frischluft“ miterleben.

Zwar floss dabei kein Blut, aber bei dieser passenden Gelegenheit gab ein Sprecher der Frischluftler dem Publikum bekannt, daß man gerade an einem Stück arbeitet, das im April nächsten Jahres in einer eigenen Fassung uraufgeführt wird. Für mich überraschend, gedenkt man dann nämlich, „Dracula“ auf die Bühne zu bringen.

Die Ankündigung dieses Stückes um den zig-mal verfilmten transsylvanischen Vampir weckte bei mir ganz persönliche Erinnerungen. Zum Beispiel an das alte Kino in Mittelbuchen, wo ich meinen ersten „Dracula“-Film erleben durfte. Solche Filme liefen damals ab 16 Jahren, es gelang uns aber immer wieder, auch schon als Zwölf-, Dreizehnjährige an den Kontrolleuren vorbei in den Kinosaal zu schlüpfen.

„Dracula“, das war für uns Kinder zu jener Zeit harter Stoff, obwohl wir die Abgründe dieser Grusel-Romanze damals noch nicht recht haben ermessen können. Vor allem die erotische Symbolik erschloss sich uns halbwüchsigen Helden damals noch nicht wirklich.

Und jetzt also diese Geschichte, in einer Version direkt aus Bruchköbel. Ich finde, das ist eine Besonderheit. Bestimmt verwirklichen die Akteure damit einen alten Jugendtraum. Jedenfalls, das Stück muss ich mir ansehen, wenn es so weit ist.

Der Bruchköbeler „Dracula“ wird einen Tournee-Siegeszug antreten, dessen bin ich mir ganz gewiss. Das Thema ist einfach zu aktuell, geht es doch auch in „Dracula“ im Grunde wieder nur um das Eine, einzig Spannende auf dieser Welt, nämlich das schwierige Verhältnis der Geschlechter zueinander. „Dracula“ überspitzt die Geschlechterfrage im Grunde nur ein wenig. Der Grundkonflikt ist und bleibt doch immer wieder der Gleiche.

Wenn Sie mir das nicht glauben, dann fragen Sie Ihren Partner, beziehungsweise Ihre Partnerin.

Na ja.

Wie auch immer.

Die Frischluftler haben übrigens schon ein tolles Plakat für ihren „Dracula“ entworfen, das man unter www.theater-frischluft.de besichtigen kann.

Bunte Vielfalt beim Hof- und Gassenfest

Das Wetter spielte prächtig mit

Bruchköbel – Wohl wegen parallel stattfindender Veranstaltungen in der Umgebung waren die Höfe um den Freien Platz in diesem Jahr zeitweise nicht ganz so gut gefüllt wie in manchem Jahr zuvor. Mit dem Dorfbrunnenfest in Mittelbuchen und der Großveranstaltung in Hanau waren am vergangenen Wochenende für die Festhungrigen viele Möglichkeiten zum Ausgehen gegeben. Dennoch darf das jüngste Hof- und Gassenfest als Erfolg bezeichnet werden. Das Wetter, der bis kurz vor Festbeginn unberechenbarste „Teilnehmer“ am Festgeschehen, hatte am Freitagnachmittag unglaublicherweise pünktlich zum Festbeginn „aufgemacht“ – nach zwei Wochen Mistwetter blickten die ersten Besucher blinzelnd in den Himmel und wollten dem unverhofften Blau noch gar nicht so recht trauen.

Im Spielhaushof, wo der Kulturverein „Wundertüte“ wieder seinen dreitägigen Progamm-Mix vom Stapel ließ und dafür an allen Tagen nahezu „volles Haus“ melden durfte, legte sogleich die Gruppe „Blue Moon Company“ mit ihren perfekt gespielten Pop-Edelklassikern los. Um 20 Uhr trat dann Bürgermeister Michael Roth auf die Bühne und vollzog die Eröffnung des Festes, nicht ohne am Ende ein herzhaftes „Bruchköbel - Da will ich leben!“ zu erwähnen und damit den permanenten Marketing-Auftrag für die Stadt zu vollziehen.

Etwa zur gleichen Zeit starteten auch die anderen großen Bühnenprogramme, etwa im Hof Kellner, wo „Rocktober“ auftraten, oder auf der „Optimum“-Bühne von Volker Meyer, wo „Macy’s Mob“ Partylaune in Szene setzten. In der Jacobuskirche waren „Fisherman’s Friends“ aufgeboten, eine christlich orientiere Band, und im Hof Wenzel hatte sich Franco Piscitello als Leierkastenmann angesagt.

Im neugeschaffenen „Artrium“ gab’s ein Kleinkunst-Kontrastprogramm mit spanischen Gitarren zu hören. Wer sich also Vielfalt wünschte, hier war sie überall zu bekommen. Es gab wieder mehrere Zentren des Geschehens, mit ganz unterschiedlichem Angebot und dementsprechendem Zulauf ebenso unterschiedlicher Zielgruppen.

Einige Höfe legten den Schwerpunkt auf ein kulinarisches Angebot im besten Hausmacher-Stil. Wer wollte, fand zum Beispiel im Hof Wenzel die gemütliche Runde vor und verwöhnte sich mit Spanferkel oder genoss die Tasse Kaffee zum Kuchen. Der Riesling in der zünftigen Weinlaube, der Äppler zum Handkäs’, oder der professionell gemixte Cocktail an der Strandbar – Versuchungen überall. Das Schlendern durch die Altstadt fiel an diesem Wochenende leicht.

Und manche Programmpunkte lockten so viele Zuhörer an, daß sich Platzprobleme einstellten. So zog zum Beispiel eine Gruppe wie „Lakehurst“ im Hof bei Volker Meyer Augenoptik „ihre“ Fans herbei. Dort dürften am Samstagabend um die 1.500 Fans eingetroffen sein, um Sängerin Nicole und ihre Mannen ihr bekannt hartes, aber herzliches Rockprogramm abziehen zu sehen. Am Sonntag hielten noch zwei Veranstalter bis in den Nachmittag hinein durch: Das Gasthaus zum Löwen, das sein „Hof- und Gartenfest“ ins Festprogramm integriert hatte und viele örtliche Blas- und Musikkapellen, aber auch befreundete Orchester wie z.B. aus Dettingen und Wachenbuchen auftreten ließ, und der Kulturverein Wundertüte, wo Melodien von Boogie bis Elvis das treue Publikum erfreuten. Womöglich könnte in Zukunft wieder ein Programm auf dem Freien Platz ins Auge gefasst werden, wie in den Jahren zuvor. Der Freie Platz käme dann wieder besser als verbindendes Element des Festgeschehens zur Geltung. Entsprechende Gedanken wurden „am Rande des Festes“ diskutiert.

(veröff. im Bruchköbeler Kurier v. 12.7.07)

Vielfältiges Unterhaltungsprogramm während der Messe

Kultur, Talk, Show und etwas für den Gaumen

Daß eine Veranstaltung wie die nun zu Ende gegangene, dreitägige Bruchköbeler „Erlebnismesse“ zu dem tollen Erfolg werden konnte, als der sie bei Veranstaltern wie Publikum angekommen ist, liegt nicht zuletzt in der gelungenen Komposition aus Show, Thementalk und Ausstellungsteil begründet.

Neben die mannigfaltige Leistungs- und Angebotsschau des Bruchköbeler Gewerbes sind auch zahlreiche Programmpunkte und Initiativen aus dem nichtgewerblichen Bereich getreten, die dem Messegeschehen die nötige Würze und Abwechslung haben vermitteln können.

Ein tragendes Element im Ausstellungsbereich des großen Messezeltes bildete schon einmal der quasi als geschmackvolles Empfangsfoyer ausgestattete Standbereich der Stadt Bruchköbel, der sich wiederum in viele Stände städtischer Informationsstellen untergliederte. Unter dem Schirm der Stadt hatten hier beispielsweise die Bruchköbeler Kulturinitiativen ihren Raum zur Selbstdarstellung. Auch Schule und Vereine stellten sich dar, etwa mit Kunstobjekten oder auch einfach zur Mitgliederwerbung. An den Ständen der Partnerstädte Boskoop und Harkany gab’s Wein und Gouda aus den jeweiligen Regionen zu erstehen. Entsprechend war das „Leben“ in diesem Bereich vor allem am Sonntag, dem stärksten Messetag, durch Trubel und nette Showeinlagen geprägt, wenn zum Beispiel Jaques Oerter auf der Kleinkunstbühne seine Auftritts-Miniaturen zelebrierte oder die Leute von „Kokomiko“ eine eigentlich alltägliche Verlosungsveranstaltung immer mal wieder in ein Event mit Standup-Comedy zu verwandeln wussten.

Weiter hinten, im großen Bühnenbereich, wurden demgegenüber an allen drei Tagen die richtig großen Attraktionen vom Stapel gelassen, und das nicht zu knapp. Die alle aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels schlicht sprengen. Am Freitagabend, nach der offiziellen Messeeröffnung mit Bürgermeister Michael Roth und dem HGV-Präsidenten Eberhard Hestermann, hatten die Veranstalter eine fetzige Swing- und Fashion Show über die Bühne gehen lassen. Die professionellen Musical-Einlagen von Simone Kerchner, Benjamin Baumann und Thomas Lorey wechselten sich fließend ab, etwa mit anregenden Dessous-Laufstegpräsentationen und Tanzeinlagen. Applaus und beste Laune im Publikum waren redlich verdient.

Der Bereich vor der Bühne bildete überdies den kulinarischen Brennpunkt des Messegeschehens, ein überaus attraktiver Ort zum Verweilen, Erfrischen, und dabei war noch jederzeit was los auf der Bühne.

Am Sonntag fand hier eine perspektivische Diskussion mit Vertretern aus Lokalpolitik, Handel und Gewerbe statt, geleitet von der rührigen Stadtmarketing-Agentin Andrea Weber, zum Titel „Was tun wir, um unsere Stadt lebendig zu erhalten?“ Dabei wurde dabei von allen Teilnehmern betont, daß die Anforderungen an das, was insbesondere die städtischen Zentren ihren Bürgern zu bieten haben, größer geworden sind. Andrea Weber fragte ein bisschen provokant, ob man sich die Stadt in Zukunft als „Erlebniskaufhaus“ vorstellen müsse, und löste damit Bekenntnisse zur Fortentwicklung der Stadt aus. HGV-Präsident Eberhard Hestermann etwa betonte, dass man die gesamten Stadtmarketing-Aktivitäten in diesem Sinne sehen könne. Der Slogan „Bruchköbel – Da will ich leben!“ verdeutliche diese Absicht. Werner Zimmermann, Mitglied im Stadtmarketing-Gremium, erläuterte die Absicht hinter diesem Slogan, der maßgeblich unter seiner Mitwirkung zustande gekommen ist. Man habe bei der Untersuchung der kritischen städtischen Themen immer wieder festgestellt, dass die Bevölkerungsentwicklung Anlass zur Sorge biete – die Überalterung könnte theoretisch auch in Bruchköbel einseitige Strukturen begünstigen und den Zuzug junger Menschen und Familien versiegen lassen. Diesem Problem müsse sich die Stadt stellen und ihr Angebot entsprechend modernisieren. Bürgermeister Michael Roth plädierte dafür, die Bürger zu Mitarbeitern in Sachen städtischer Attraktivität zu machen. Zum Beispiel seien gegenwärtig an jedem Messetag wenigstens 70 bis 80 ehrenamtlich tätige Bürger dabei. Michael Bailly vom Kreis-Handelsverband zollte den Bruchköbeler Bemühungen sein Lob, gerade das Motto „Da will ich leben!“ klinge nach Aufbruch und nach Attraktivität für Menschen, die ins Rhein-Main-Gebiet ziehen.

Jazz auf dem Bauernhof

Yelena Jurayeva und Trevor Richards spielen den Jazz auf dem Bruchköbeler Bauernhof Wilhelmi:

10 Jahre Jazz auf dem Bauernhof
Begegnung zweier Jazz-Stilrichtungen

Das zehnte „Jazz auf dem Bauernhof“-Jubiläum auf dem Bauernhof Wilhelmi geriet zu einer interessanten Begegnung zweier unterschiedlicher Jazz-Generationen.

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Die vom Kulturverein „Wundertüte“ mit Hilfe mehrerer Sponsoren und mit Unterstützung der Stadt getragene Veranstaltung präsentierte einem rund 250 Zuhörer zählenden Auditorium zwei völlig unterschiedliche Musikrichtungen des Jazz. Zunächst trat mit der Pianistin Yelena Jurayeva und ihrer hochkarätig besetzten Band eine Gruppe junger Musiker auf, die dem Publikum im Grunde die Form des erst nach dem Krieg entwickelten „Cool Jazz“ näherbrachte: verteilt gespielte Jazz-Standards, Latin-Einflüsse und interessante Fusion-Jazz-Elemente, stets unterbrochen durch aufregende Improvisationen der Musiker, gerieten zu Puzzleteilen eines denkwürdigen und nicht alltäglichen Programmes. Die virtuose Pianistin Yelena Jurayeva ließ sich dabei von Mitspielern begleiten, die allesamt in der Szene einen wohlklingenden Namen haben. Zum Beispiel von Lindy Huppertsberg am Kontrabass (“Modern Swing Trio“) und dem renommierten Studio-Saxophonisten Norbert Emminger.

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Die im experimentellen, „jungen“ Jazz-Genre anzusiedelnde Jazz-Spielrichtung der Band um Yelena Jurayeva fand anschliessend ihren Gegenpol im Auftritt der „Trevor Richards British New Orleans All Stars“. Diese Gruppe lieferte dem Publikum als Top Act des Abends einen leichter verdaulichen Jazz von der Sorte ab, der quasi schon im Bandnamen als Programm angesagt ist.

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Der New Orleans Jazz der Gruppe um den britischen Drummer Trevor Richards sollte bis Mitternacht für gute Laune sorgen, das Publikum nahm den stimmungsvoll gespielten Orleans-Jazz, der eine deutliche und nicht immer sauber davon unterscheidbare Verwandtschaft zum Dixieland hat, dankbar an. Nicht zuletzt durch die wunderbare Sound-Abmischung bedingt, brachten Trevor Richards’ All Stars ein toll anzuhörendes, genussreiches Konzert mit allen möglichen Jazz-Evergreens zu Gehör, stets unterbrochen durch die reichhaltigen Improvisationen der Solisten, jeder Einzelne davon ein Könner auf seinem Gebiet.

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Im Gegensatz zu den Gepflogenheiten bei Rockkonzerten lässt zum Beispiel ein Jazz-Drummer wie Richards sein Schlagzeug nicht von Einzelmikrofonen abnehmen, sondern durch räumlich versetzt um das Schlagzeug angeordnete Mikros. Das Ergebnis ist ein lebendiger, räumlich wirkender Klang, im Gegensatz zum oftmals bei den populären Schlagzeugübertragungen anzutreffenden mechanischen Klangbild. Man kann unter den Musikern kaum jemanden besonders hervorheben, es sei denn, man wollte den Kollegen Unrecht tun. Vielleicht sollte der Pianist und Sänger Simon Holliday erwähnt sein, der seiner virtuosen Spielweise eine gehörige Portion britischer Selbstironie beizumixen weiss; Letzteres übrigens auch eine Spezialität des Bandleaders, der die einzelnen Stücke stets witzig und übrigens in einem „very british“ anmutenden, aber besten Deutsch ankündigte. Die Band wurde nach Abschluss ihrer Programmes noch lange nicht von der Bühne gelassen, und Zugabe um Zugabe streckten das Programm schliesslich bis nach Mitternacht hinaus. Keiner der Besucher dürfte diesen Umstand bereut haben.

Eine dicht verzweigte Partymeile

Bruchköbeler feierten ihr Hof- und Gassenfest

Von Jürgen Dick

Bruchköbel - Strahlendes Wetter, strahlende Gesichter – die Voraussetzungen für ein Hof- und Gassenfest der sommerlichen Sorte konnten besser nicht sein, als Bürgermeister Michael Roth und die Vorsitzende der Kulturvereins „Wundertüte“, Ela Jehnert, am frühen Freitagabend auf der Bühne im Neuen Spielhaus das 17. Hof- und Gassenfest eröffneten.

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Rund 15 Höfe hatten ihre Teilnahme angekündigt, gaben Raum für Gäste auf der Suche nach „Hausmacher“ und Spezialitäten aus der privaten Küche, und viele der Teilnehmer lieferten darüber hinaus auch noch musikalische Veranstaltungsprogramme.

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Eintritt wurde keiner erhoben, die Finanzierung funktionierte über den Verkauf von Speis und Trank. Das ist das Rezept, auf dessen Basis der besondere Flair des Hof- und Gassenfestes entsteht. Der historische Ortskern als eng verzweigte Partymeile, zum Schwofen und Entdecken.

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Die herausragenden musikalischen Veranstaltungen spielten sich im innersten Kernstadtbereich ab, wo sich die Besucher am Freitag- und Samstagabend für Stunden im Trubel rund um die vielen provisorischen Bühnen verlieren konnten.

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Einen Eckpfeiler dieses „Bermuda-Dreiecks“ bildete, auf der östlichen Hauptstraße, die Firma Volker Meyer Augenoptik, wo niemand Geringeres als die Hanauer Lokalmatadore von „Gina“ auftraten, und wo „Groofish“ ein grooviges Sommer-Sonne-Laune Programm abgeliefert haben, so perfekt fröhlich wie in einem Werbespot für Caipirinhas (die es übrigens nebenan zu erstehen gab).

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Ein gleichfalls rockpoppig ausgerichtetes Programm hatte der Hof Kellner im hintersten Zipfel des Heeggrabens anzubieten.

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Hier sorgten „Lakehurst“ und „Rocktober“ für Dampf, letztere im Joe-Cocker-Stil und, zum Beispiel, mit einer wohl bis auf weiteres unerreichten heavy-depression- Version des alten Klassikers „Locomotive Breath“ im Repertoire.

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Dazu im Kontrast: das anspruchsvolle Jazz-Piano im Hof Lohfink, wo mit Yelena Jurayeva eine Virtuosin auftrat, die demnächst wieder zum „Jazz auf dem Bauernhof“ nach Bruchköbel kommt.

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Und im westlichen Teil der Hauptstraße wiederum wartete der Hof Leistner („Zum Löwen“) mit seinem seit vielen Jahren beliebten Kontrastprogramm auf. Den musisch tätigen Vereinen der Stadt, wie z.B. dem Volkschor, dem Akkordeonorchester oder den Freiwilligen Feuerwehren inclusive ihrer Jugendabteilungen bot sich hier Gelegenheit zu Auftritten unter Freunden.

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Und mittendrin in der Kernstadt, im Hof des Neuen Spielhauses, veranstaltete der Kulturverein „Wundertüte“ wieder sein Programm mit der Betonung auf Vielfalt: Hessischer Mundart-Blues, Jazz und Rockjazz gehörten dazu. Spätestens als sich die Band mit dem nicht leicht vermittelbaren Namen „The Pig that fell over“ mit ihren irischen Traditionals in die Herzen der Zuhörer zu spielen begann, waren auch die letzten Zuhörer gewonnen.

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Und es gab, wie in den „Wundertüte“-Programmen üblich, wieder mal einen Geheimtip zu entdecken: „Los Amigos“, eine Gruppe, die einen Mix aus südamerikanischen Klängen mit klassischen Evergreen-Stücken verbindet, wurden beinahe nicht mehr von der Bühne gelassen.

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Die „Wundertüte“ wagt es immer wieder, auch wenig bekannte Bands einzuladen; und manche Entdeckung der vergangenen Jahre hat man dann später noch öfter in Bruchköbel gesehen.

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Den zahlreichen freiwilligen Helfern, die sich bei den Wundertütlern eingefunden hatten, um die Veranstaltung und den über weite Strecken großen Andrang zu bewältigen, stand zwar bisweilen der Schweiss im Gesicht, aber eben auch das Strahlen über das Gelingen der Veranstaltung.

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„Wir haben uns wieder riesig über die vielen Mithelfer gefreut, die in jedem Jahr buchstäblich aus allen Löchern zu kriechen scheinen, um uns zu unterstützen“, so K.D. Schuster, seines Zeichens „alter Hase“ des Vereins.

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Für den Aufbau war sogar eine Truppe Bruchköbeler Jugendlicher eingetroffen, die, ruck-zuck, das mit den Biergarnituren zu erledigen halfen, und die sich auch nicht beim Abbau lumpen ließen.

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„Auf die Keweler Jugend ist eben Verlaß“, so Schuster. Übrigens hatte die „Wundertüte“ diesmal bewusst auf den finanziell riskanten „Top Act“ auf dem Freien Platz verzichtet, was sich insgesamt positiv auf den Andrang in den Höfen ausgewirkt haben dürfte.

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