17
Dez
2012

Rege Bautätigkeiten in der Stadt gehen weiter

(Bruchköbel/jgd) – Bürgermeister Günter Maibach leitete die letzte Sitzung der Stadtverordneten mit Informationen zu den aktuellen städtischen Projekten ein – die 2012er Bauprojekte bilden eine umfassende Liste, die zeigt, dass Bruchköbel ein anstrengendes Jahr hinter sich hat. Nahezu fertig gestellt sind die beiden Kreisel am Viadukt. „Durch“ ist auch die Renovierung der Hauptstraße. In der Mühlbachstrasse ist jüngst eine neue Teerdecke aufgebracht worden. Und für die Neuanlage der Bahnhofstraße sind nun die Gelder vom Land genehmigt worden. Es geht dort wohl im Frühjahr mit den Arbeiten los. Und nun rückt auch die Kirlebrücke am südlichen Waldrand in den Fokus. Diese ist im September inspiziert worden. Ergebnis: es sind Schäden in der Substanz vorangeschritten. Ein totaler Neuaufbau rückt näher, und damit auch eine wahrscheinlich monatelange Sperrung der Kirleausfahrt nach Hanau. Ein Termin dafür ist aber noch nicht festgelegt. - Die städtischen Gebäude erleben ebenfalls viele Neuerungen. Aktuell laufen Umbauten am Bauhof, und für das neue Feuerwehrhaus Oberissigheim gab das Land Hessen grünes Licht. Auf dem Neuen Friedhof wird die neue Urnenwand bald fertig gestellt sein.

Am selben Abend wurde einem Prüfantrag der CDU zur Einrichtung einer Waldgrabesstätte von der gesamten Versammlung stattgegeben. Dabei würde es sich um ein Waldareal handeln, auf dem Urnen-Bestattungen möglich sein werden.

Die SPD brachte einen Antrag auf Erstellung eines Baulückenkatasters ein. Hierbei sollen systematisch Freiflächen im Stadtgebiet erfasst werden, die sich für Wohnbebauung eignen könnten. Dieser Antrag wird im Hauptausschuss des Parlamentes noch eingehender beraten werden, genauso wie ein Antrag des BBB: Dieser zielt darauf ab, statt der bei grundhaften Straßenerneuerungen von den Anwohnern erhobenen Beiträge, in Zukunft eine Umlagezahlung für alle Bürger einzuführen. Somit käme es bei einer Straßenrenovierung nicht mehr zu den meist überraschenden Geldforderungen direkt an die Straßenanwohner, sondern es würden alle Bürger der Stadt rund um das Jahr einen regelmäßigen Instandsetzungsbeitrag zahlen.

Und noch ein weiteres Thema wanderte an diesem Abend zur weiteren Beratung in den Ausschuss: Der BBB hatte beantragt, zu prüfen, ob man über den Bundesfreiwilligendienst Kräfte für die Feuerwehren anwerben kann. CDU und FDP wollten diese Idee auch auf andere städtische Aufgabenfelder ausgedehnt wissen. Im Ausschuss wird darüber demnächst eingehender debattiert werden.

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