Sendemast: Magistrat will Vertrag verlängern
BI appelliert an Gewissen der Parlamentarier
Bruchköbel - Im Streit um den vor rund 3 Jahren gekündigten Sendemast am Waldsportplatz geht der Magistrat in die Offensive. Man wird den Stadtverordneten, die per Parlamentsbeschluss seinerzeit die Nutzung des Senders zum Ende dieses Jahres gekündigt hatten, am kommenden Dienstag einen Antrag vorlegen, der die Nutzung der Anlage um drei weitere Jahre vorsieht.
Dieser Schritt sei notwendig geworden, weil sich letztlich keine praktikablen alternativen Standorte ergeben hätten. Man sei entsprechenden Vorschlägen der Mobilfunk-Firmen nachgegangen, die aber letztlich wiederum nur auf die Installation von Sendern in der Nähe von Wohngebieten hinausgelaufen wären. Diese Entwicklung hinterlässt bei den Vertretern der in Bruchköbel bestehenden Initiative gegen Sender in Wohngebieten herbe Verbitterung. In einem Rundschreiben werden die Stadtparlamentarier dazu aufgefordert, „sich nicht von parteilichen Zwängen leiten“ zu lassen und den Antrag abzulehnen. Möglich wäre aber auch, dass es zunächst gar nicht zur Beschlussfassung kommt. Mit komplexen Anträgen verfahren die Bruchköbeler Parlamentarier in der Regel pragmatisch und verweisen sie zunächst einmal in die Fachausschüsse, wo die Details beraten werden und am Ende eine Abstimmungsempfehlung an das Parlament gegeben wird. Bei der Bürgerinitiative hat man aber jedenfalls vor, das Thema auch nach einem in ihrem Sinne negativen Beschluss weiterzuverfolgen. Man kündigte nunmehr offiziell an, auf einen Bürgerentscheid hinzuwirken. Dies war auch schon in einem früheren Gespräch mit dem „BK“ als Möglichkeit angeführt worden.
(Archiv/erschienen im "Bruchköbeler Kurier v. 28.10.2004)
Bruchköbel - Im Streit um den vor rund 3 Jahren gekündigten Sendemast am Waldsportplatz geht der Magistrat in die Offensive. Man wird den Stadtverordneten, die per Parlamentsbeschluss seinerzeit die Nutzung des Senders zum Ende dieses Jahres gekündigt hatten, am kommenden Dienstag einen Antrag vorlegen, der die Nutzung der Anlage um drei weitere Jahre vorsieht.
Dieser Schritt sei notwendig geworden, weil sich letztlich keine praktikablen alternativen Standorte ergeben hätten. Man sei entsprechenden Vorschlägen der Mobilfunk-Firmen nachgegangen, die aber letztlich wiederum nur auf die Installation von Sendern in der Nähe von Wohngebieten hinausgelaufen wären. Diese Entwicklung hinterlässt bei den Vertretern der in Bruchköbel bestehenden Initiative gegen Sender in Wohngebieten herbe Verbitterung. In einem Rundschreiben werden die Stadtparlamentarier dazu aufgefordert, „sich nicht von parteilichen Zwängen leiten“ zu lassen und den Antrag abzulehnen. Möglich wäre aber auch, dass es zunächst gar nicht zur Beschlussfassung kommt. Mit komplexen Anträgen verfahren die Bruchköbeler Parlamentarier in der Regel pragmatisch und verweisen sie zunächst einmal in die Fachausschüsse, wo die Details beraten werden und am Ende eine Abstimmungsempfehlung an das Parlament gegeben wird. Bei der Bürgerinitiative hat man aber jedenfalls vor, das Thema auch nach einem in ihrem Sinne negativen Beschluss weiterzuverfolgen. Man kündigte nunmehr offiziell an, auf einen Bürgerentscheid hinzuwirken. Dies war auch schon in einem früheren Gespräch mit dem „BK“ als Möglichkeit angeführt worden.
(Archiv/erschienen im "Bruchköbeler Kurier v. 28.10.2004)
kewelforever - 2004/10/28 20:01