Maibach in zweite Amtszeit eingeführt
Nachdenkliche Worte des alten und neuen Bürgermeisters
(Bruchköbel/jgd) - In der letzten Woche fand eine extra-Stadtverordnetensitzung zur Einführung des Bürgermeisters Günter Maibach in die zweite Amtszeit statt. Maibach bedankte sich bei den Anwesenden für die zahlreichen Glückwünsche, die ihn im Nachgang der Wahl erreicht hatten, und hielt eine in Teilen nachdenkliche Rede:
"Mein Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger kann leider nicht sein, es allen Recht zu machen. Das zu versuchen wäre der falsche Weg", so Maibach. Das reale Leben bringe es mit sich, nicht alle Wünsche erfüllen zu können. Wichtig sei aber für das Stadtoberhaupt, Sorgen und Ideen ernst zu nehmen. Das habe ihm auch der Verlauf des Wahlkampfes gezeigt. Dort lerne man auch, wie wichtig es ist, anstrengende Wege nicht alleine gehen zu müssen. Maibach drückte seinen Dank nicht nur den Wählern, Freunden, Helferinnen und Helfern, sondern auch besonders seiner ebenfalls anwesenden Ehefrau Beate aus.
Maibachs Rede in weiteren Auszügen: "Die Arbeit für Bruchköbel ruft. Und wir haben viele Baustellen, an denen wir vorankommen müssen. In den kommenden Jahren werden wir Weichen stellen, die über Bruchköbels Weg in der Zukunft entscheiden werden. Welches Bruchköbel wollen wir? Für unsere Kinder, für unsere Enkel, für uns? (...) Mir ist wichtig, dass wir eine Identität haben. Eine lebendige Stadt, die zwar von der Nähe und der hervorragenden Anbindung an die großen Städte profitiert, aber eben auch aus sich selbst heraus lebenswert, modern und selbstbewusst ist – mit einem starken Ehrenamt, mit einer modernen Infrastruktur, mit hervorragender Kinderbetreuung, Angeboten für alle Generationen, einer modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung, einer intakten Natur und Landschaft, die uns umgibt und nicht zuletzt: einem soliden finanziellen Fundament. (...) Ich bekenne mich zu Veränderung. Ich will für ein dynamisches, ein selbstbewusstes, aber auch ein offenes, ein menschliches Bruchköbel stehen. Ein Bruchköbel in Bewegung. Das Bild, das wir als Stadt nach außen hin abgeben, ist mir wichtig. Neubürger sind mir in Bruchköbel herzlich willkommen. Gewerbe und Unternehmen sollen Bausteine einer finanziell gesunden und lebendigen Stadt sein. (...) Das Ehrenamt ist unser Rückgrat. Und gerade die, die nicht gleich fragen, was man für sie tun kann, sondern die selber anpacken, können sich meiner Unterstützung weiterhin sicher sein – in Sport, Kultur, Sozialem, Kirche, Brand- oder Katastrophenschutz. (...) Wenn wir Bruchköbel gestalten wollen, dann müssen wir Entwicklung bejahen. Wir stehen als Stadt in einem Wettbewerb mit den umliegenden Kommunen. Wir konkurrieren um Bürger bei deren Entscheidung für einen Wohnort, wir konkurrieren um Unternehmen. Dieser Konkurrenz können wir nicht ausweichen."
Es brauche einen 'Bruchköbeler Weg', der Bruchköbel positiv abhebt von anderen, so Maibach am Ende seiner Ausführungen. Er fühle sich auch nach der Wahl seinem Wahlprogramm verbunden. Ein zentraler Punkt sei eine gesunde öffentliche Haushaltsführung. Die Finanzen aller Kommunen seien angespannt. Nun begänne die Planung der Haushaltes 2015 und 2016, alle Fraktionsvorsitzenden habe er zu einem ersten Gespräch eingeladen. Die Aufgabe sei, für Bruchköbel einen zukunftsfesten und generationengerechten Weg für kommende Zeiten aufzuzeigen. Stabile Finanzen müssten mit Entwicklung und Lebensqualität verbunden sein. Die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen werde eine immer größere Rolle einnehmen. Dies praktiziere man bereits in eindrucksvoller Weise mit der Stadt Erlensee bei der Entwicklung des Fliegerhorstes Langendiebach. Mit dem typischen Maibach-Satz "Politik ist für die Menschen da und nicht umgekehrt" beendete der alte und neue Bürgermeister seine Ansprache.
(Bruchköbel/jgd) - In der letzten Woche fand eine extra-Stadtverordnetensitzung zur Einführung des Bürgermeisters Günter Maibach in die zweite Amtszeit statt. Maibach bedankte sich bei den Anwesenden für die zahlreichen Glückwünsche, die ihn im Nachgang der Wahl erreicht hatten, und hielt eine in Teilen nachdenkliche Rede:
"Mein Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger kann leider nicht sein, es allen Recht zu machen. Das zu versuchen wäre der falsche Weg", so Maibach. Das reale Leben bringe es mit sich, nicht alle Wünsche erfüllen zu können. Wichtig sei aber für das Stadtoberhaupt, Sorgen und Ideen ernst zu nehmen. Das habe ihm auch der Verlauf des Wahlkampfes gezeigt. Dort lerne man auch, wie wichtig es ist, anstrengende Wege nicht alleine gehen zu müssen. Maibach drückte seinen Dank nicht nur den Wählern, Freunden, Helferinnen und Helfern, sondern auch besonders seiner ebenfalls anwesenden Ehefrau Beate aus.
Maibachs Rede in weiteren Auszügen: "Die Arbeit für Bruchköbel ruft. Und wir haben viele Baustellen, an denen wir vorankommen müssen. In den kommenden Jahren werden wir Weichen stellen, die über Bruchköbels Weg in der Zukunft entscheiden werden. Welches Bruchköbel wollen wir? Für unsere Kinder, für unsere Enkel, für uns? (...) Mir ist wichtig, dass wir eine Identität haben. Eine lebendige Stadt, die zwar von der Nähe und der hervorragenden Anbindung an die großen Städte profitiert, aber eben auch aus sich selbst heraus lebenswert, modern und selbstbewusst ist – mit einem starken Ehrenamt, mit einer modernen Infrastruktur, mit hervorragender Kinderbetreuung, Angeboten für alle Generationen, einer modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung, einer intakten Natur und Landschaft, die uns umgibt und nicht zuletzt: einem soliden finanziellen Fundament. (...) Ich bekenne mich zu Veränderung. Ich will für ein dynamisches, ein selbstbewusstes, aber auch ein offenes, ein menschliches Bruchköbel stehen. Ein Bruchköbel in Bewegung. Das Bild, das wir als Stadt nach außen hin abgeben, ist mir wichtig. Neubürger sind mir in Bruchköbel herzlich willkommen. Gewerbe und Unternehmen sollen Bausteine einer finanziell gesunden und lebendigen Stadt sein. (...) Das Ehrenamt ist unser Rückgrat. Und gerade die, die nicht gleich fragen, was man für sie tun kann, sondern die selber anpacken, können sich meiner Unterstützung weiterhin sicher sein – in Sport, Kultur, Sozialem, Kirche, Brand- oder Katastrophenschutz. (...) Wenn wir Bruchköbel gestalten wollen, dann müssen wir Entwicklung bejahen. Wir stehen als Stadt in einem Wettbewerb mit den umliegenden Kommunen. Wir konkurrieren um Bürger bei deren Entscheidung für einen Wohnort, wir konkurrieren um Unternehmen. Dieser Konkurrenz können wir nicht ausweichen."
Es brauche einen 'Bruchköbeler Weg', der Bruchköbel positiv abhebt von anderen, so Maibach am Ende seiner Ausführungen. Er fühle sich auch nach der Wahl seinem Wahlprogramm verbunden. Ein zentraler Punkt sei eine gesunde öffentliche Haushaltsführung. Die Finanzen aller Kommunen seien angespannt. Nun begänne die Planung der Haushaltes 2015 und 2016, alle Fraktionsvorsitzenden habe er zu einem ersten Gespräch eingeladen. Die Aufgabe sei, für Bruchköbel einen zukunftsfesten und generationengerechten Weg für kommende Zeiten aufzuzeigen. Stabile Finanzen müssten mit Entwicklung und Lebensqualität verbunden sein. Die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen werde eine immer größere Rolle einnehmen. Dies praktiziere man bereits in eindrucksvoller Weise mit der Stadt Erlensee bei der Entwicklung des Fliegerhorstes Langendiebach. Mit dem typischen Maibach-Satz "Politik ist für die Menschen da und nicht umgekehrt" beendete der alte und neue Bürgermeister seine Ansprache.
kewelforever - 2014/03/17 08:01