Neues Licht in Bruchköbel
Informationen zu Bruchköbeler Angelegenheiten
(Bruchköbel/jgd) - Im Rahmen der letzten Stadtverordnetenversammlung gab es aktuelle Berichte aus dem Magistrat zum Stand bei aktuellen kommunalen Angelegenheiten und Projekten zu hören. So berichtete Bürgermeister Günter Maibach über Neues zur Sanierung der Balkenträger der Dreispitzhalle. Die Kosten dafür werden sich auf 260.000 Euro belaufen. Der Bürgermeister schilderte dazu einen anspruchsvollen Zeitplan. Die Sanierung wird bis Ende 2013 angestrebt. In der Zwischenzeit müssen Vereine auf andere Hallen ausweichen, und Maibach führe deshalb mit Bürgermeistern umliegender Kommunen Gespräche über weitere Zwischenlösungen. Die Frage, wer für die Schäden an den Balken verantwortlich sei, habe durch das vorausgegangene Gutachten nicht festgestellt werden können, so Maibach. Auch sei man aus der Bau-Gewährleistungszeit von 5 Jahren deutlich heraus. Siehe zum Thema auch die separate Pressemeldung des Bürgermeisters.
Günter Maibach gab auch einen Nachbericht zum Verlauf des Altstadtfestes. Dies besonders mit Blick auf die in den letzten Jahren immer wieder geäußerten Beschwerden über Jugendansammlungen vor dem zentralen Supermarkt. Ein "Runder Tisch" im Frühjahr, bei dem im Kern höhere Polizeipräsenz verabredet worden ist, habe nun zu Erfolgen geführt. So hätten sich am Freitagabend des dreitägigen Altstadtfestes insgesamt 300 Personen auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt eingefunden, wobei etwa 100 - 150 Personen ständig zugegen gewesen seien. Dabei habe die Polizei "ausgelassene bis laute Gespräche" registriert. Es seien auch einige Flaschen zu Bruch gegangen. Einzelne Jugendliche seien angesprochen und hier und da Flaschen "einkassiert" worden. Am folgenden Samstag sei es dann noch ruhiger zugegangen, Polizei und Ordnungskräfte und zeitweise auch der Bürgermeister selbst sind vor Ort gewesen. Insgesamt sei vor dem Supermarkt in diesem Jahr weniger Jugend als im vergangenen Jahr eingetroffen. Es habe keinerlei aggressive Stimmung geherrscht. Auch der Bauhof habe weniger Verunreinigungen als im Vorjahr festgestellt. Und schließlich habe auch die Zusammenarbeit mit der Leitung des Supermarktes gut geklappt, so Maibach.
Weiterhin hat in der Stadt nun auch die Umsetzung des "Lichteffizienzvertrages" mit dem Stromversorger EON begonnen. Aktuell laufen bereits Austauscharbeiten an den öffentlichen Laternen. Bei den Arbeiten kämen vor allem ortsansässige Unternehmen zum Zuge, teilte Maibach mit. Vereinzelt habe es inzwischen Hinweise auf mangelhafte Ausleuchtung gegeben. Diesen gehe die Stadtverwaltung nach. Das könne an einzelnen Stellen dann noch zu Nachrüstungen führen. Die Stadt spare durch den Effizienzvertrag mit dem Stromversorger in Zukunft rund 100.000 Euro Kosten im Jahr ein, so Maibach. - Im Niederissigheimer Neubaugebiet "Hasenpfad" werden die Arbeiten im Oktober aufgenommen, teilte der Bürgermeister mit. Zuvor wird es bereits mit einigen Straßenbauarbeiten im "Hasenpfad"-Gelände losgehen. - Für das Baugebiet "Bindwiesen" am Kirleweg wurde die Baulandumlegung beschlossen, ebenso die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Damit ist der Startschuss für die Erschließung dieses kleine Baugebietes gegeben worden. - Berichtigung zum Bericht der Vorwoche: Die Resolution gegen "Verfassungswidrige Kürzungen im kommunalen Finanzausgleich" (welche man dem Land Hessen vorwirft), war nicht nur von der Fraktion der FDP, sondern auch von der CDU abgelehnt worden.
(Bruchköbel/jgd) - Im Rahmen der letzten Stadtverordnetenversammlung gab es aktuelle Berichte aus dem Magistrat zum Stand bei aktuellen kommunalen Angelegenheiten und Projekten zu hören. So berichtete Bürgermeister Günter Maibach über Neues zur Sanierung der Balkenträger der Dreispitzhalle. Die Kosten dafür werden sich auf 260.000 Euro belaufen. Der Bürgermeister schilderte dazu einen anspruchsvollen Zeitplan. Die Sanierung wird bis Ende 2013 angestrebt. In der Zwischenzeit müssen Vereine auf andere Hallen ausweichen, und Maibach führe deshalb mit Bürgermeistern umliegender Kommunen Gespräche über weitere Zwischenlösungen. Die Frage, wer für die Schäden an den Balken verantwortlich sei, habe durch das vorausgegangene Gutachten nicht festgestellt werden können, so Maibach. Auch sei man aus der Bau-Gewährleistungszeit von 5 Jahren deutlich heraus. Siehe zum Thema auch die separate Pressemeldung des Bürgermeisters.
Günter Maibach gab auch einen Nachbericht zum Verlauf des Altstadtfestes. Dies besonders mit Blick auf die in den letzten Jahren immer wieder geäußerten Beschwerden über Jugendansammlungen vor dem zentralen Supermarkt. Ein "Runder Tisch" im Frühjahr, bei dem im Kern höhere Polizeipräsenz verabredet worden ist, habe nun zu Erfolgen geführt. So hätten sich am Freitagabend des dreitägigen Altstadtfestes insgesamt 300 Personen auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt eingefunden, wobei etwa 100 - 150 Personen ständig zugegen gewesen seien. Dabei habe die Polizei "ausgelassene bis laute Gespräche" registriert. Es seien auch einige Flaschen zu Bruch gegangen. Einzelne Jugendliche seien angesprochen und hier und da Flaschen "einkassiert" worden. Am folgenden Samstag sei es dann noch ruhiger zugegangen, Polizei und Ordnungskräfte und zeitweise auch der Bürgermeister selbst sind vor Ort gewesen. Insgesamt sei vor dem Supermarkt in diesem Jahr weniger Jugend als im vergangenen Jahr eingetroffen. Es habe keinerlei aggressive Stimmung geherrscht. Auch der Bauhof habe weniger Verunreinigungen als im Vorjahr festgestellt. Und schließlich habe auch die Zusammenarbeit mit der Leitung des Supermarktes gut geklappt, so Maibach.
Weiterhin hat in der Stadt nun auch die Umsetzung des "Lichteffizienzvertrages" mit dem Stromversorger EON begonnen. Aktuell laufen bereits Austauscharbeiten an den öffentlichen Laternen. Bei den Arbeiten kämen vor allem ortsansässige Unternehmen zum Zuge, teilte Maibach mit. Vereinzelt habe es inzwischen Hinweise auf mangelhafte Ausleuchtung gegeben. Diesen gehe die Stadtverwaltung nach. Das könne an einzelnen Stellen dann noch zu Nachrüstungen führen. Die Stadt spare durch den Effizienzvertrag mit dem Stromversorger in Zukunft rund 100.000 Euro Kosten im Jahr ein, so Maibach. - Im Niederissigheimer Neubaugebiet "Hasenpfad" werden die Arbeiten im Oktober aufgenommen, teilte der Bürgermeister mit. Zuvor wird es bereits mit einigen Straßenbauarbeiten im "Hasenpfad"-Gelände losgehen. - Für das Baugebiet "Bindwiesen" am Kirleweg wurde die Baulandumlegung beschlossen, ebenso die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Damit ist der Startschuss für die Erschließung dieses kleine Baugebietes gegeben worden. - Berichtigung zum Bericht der Vorwoche: Die Resolution gegen "Verfassungswidrige Kürzungen im kommunalen Finanzausgleich" (welche man dem Land Hessen vorwirft), war nicht nur von der Fraktion der FDP, sondern auch von der CDU abgelehnt worden.
kewelforever - 2013/09/08 06:01