18
Okt
2006

Erste Zuckermaiskönigin im Amt

Mais- und Kürbisfest bei strahlendem Wetter

Das funkelnde Diadem der Bruchkoebeler Zuckermaiskoenigin kurz vor der feierlichen Kroenung aufgenommen

Bruchköbel – Bei strahlenden Wetter vom Typ „Goldener Oktober“ erlebte das dritte Mais- und Kürbisfest im Zentrum der Stadt seinen bisher stärksten Publikumsandrang. Der Handwerker- und Gewerbeverein, der Stadtmarkting-Arbeitskreis und die Aktionsgemeinschaft „Freitag ist Markttag“ hatten zu dem Ereignis aufgerufen, und alle, alle kamen.

Alle Parameter für das gute Gelingen des Festes hatten gestimmt. Gegenüber den Vorjahren hatte sich die Zahl der Aussteller sichtlich vergrößert, die Hauptstraße war im Zentrumsbereich für den Verkehr abgesperrt worden, und der verkaufsoffene Sonntag dürfte sein Übriges zum großen Publikumszuspruch beigetragen haben.

Neben dem eigentlichen Marktgeschehen auf dem Freien Platz gab es weitere Attraktionen, die für Aufmerksamkeit sorgten. Beispielsweise eine vielbeachtete und mit viel Extra-Applaus bedachte Modenschau in der Rathauspassage, oder das bis auf den letzten Platz ausgebuchte Kindertheaterstück „Gefährlicher Auftrag“ der Theatergruppe kokomiko im Neuen Spielhaus. Auf der Bühne des Freien Platzes spielte am Nachmittag die „Unplugged“-Gruppe „Venus 5“. Auf akustischen Instrumenten gab’s hier ein dichtes Programm von Hit-Klassikern zu hören, dem besonderen instrumentalen Arrangement gemäß in unaufdringlicher Lautstärke, als Einladung zum Verweilen bei Wein, Wurst oder Maiscremesuppe. Die kulinarischen Stände rund um die Bühne hatten sich mit ihrem Angebot mächtig ins Zeug gelegt, und so konnte jeder zwischen oftmals herbstlich inspirierten Angeboten wählen.

Als Glücksfall überhaupt hatte sich natürlich der strahlende Sonnentag erwiesen. Das geradezu zuckermaisköniginnenhafte Wetter hob natürlich die Laune der Gäste wie auch der Offiziellen, die sich gegen 18 Uhr zur Krönung der Studentin Eva Keim zur ersten Zuckermaiskönigin Bruchköbels einfanden.

Dieses Ereignis geriet zum ausgelassenen kleinen Spektakel.

Zunächst sang der Kinderchor der evangelischen Grundschule Oberissigheim Herbstlieder, dann trug der Künstler Jaques Oerter ein Gedicht über seine Maisheimat vor. Bürgermeister Michael Roth und die zu krönende Prinzessin fuhren sodann auf einer Kutsche vor, und das Stadtoberhaupt geleitete die in ein entzückendes, güldenes Gewand gekleidete Prinzessin auf die Bühne. In seiner Ansprache gab der Bürgermeister zunächst noch einmal einen Überblick über die Entwicklung von Bruchköbel hin zu einem bedeutenden Maisanbau-Standort. Danach überließ er dem eigens angereisten Staatssekretär Karl-Winfried Seif vom Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz in einer wahrscheinlich großzügigen Geste die Vornahme der Krönung der frischgebackenen Zuckermaiskönigin.

Ehrerweisung an die Bruchkeobeler Zuckermaiskoenigin

Die frisch inthronisierte Eva Keim wandte sich danach, nunmehr mit einem silbrig funkelnden Diadem auf dem Haar, an ihr zuckermaisbegeistertes Volk. Sie betonte in einer frischen Ansprache und mit begeistertem Blick, dass sie nunmehr die Stadt Bruchköbel bei verschiedenen offiziellen Anlässen präsentieren werde und damit den Namen und die Vorzüge der Stadt in alle Welt hinaustragen helfe.

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