Schulelternbeirat lässt nicht locker
Abberufung Beckers erhitzt weiter die Gemüter
Bruchköbel - Der Schulelternbeirat der Heinrich-Böll-Schule (HBS) hat sich in der Angelegenheit um die Abberufung des seitherigen Schulleiters Heribert Becker erneut mit einem deutlich formulierten offenen Brief an das Schulamt gewandt. In der vorvergangenen Woche hatte man auf dem Schulgelände eine große Kundgebung organisiert und öffentlich gegen Beckers Versetzung protestiert, und sieht sich nun durch jüngste Äußerungen aus dem Schulamt gemaßregelt. Die Tatsache, dass ein Vertreter des Schulamtes nun, laut Pressebericht, „insbesondere den Schulelternbeirat der Heinrich-Böll-Schule“ auffordere, „von haltlosen Unterstellungen und unbegründeten Vorwürfen gegen das Schulamt abzulassen“, stößt auf Empörung im Schulelternbeirat.
Man fordert demgegenüber das gesetzlich manifestierte Informationsrecht der Eltern ein. „Unsere Fragen blieben bis jetzt ohne Antwort“, so heisst es im Schreiben. Diese lauten: Warum wurde der Schulleiter Heribert Becker innerhalb von wenigen Stunden von der Heinrich-Böll-Schule abgerufen? Worin war die Eile begründet? Lag eine Gefahrensituation vor? Warum konnten die Amtsgeschäfte nicht ordentlich übergeben werden? Worin liegt eine Begründung für eine 3-jährige Nichtbestätigung als Schulleiter? Warum erfährt ein Schulleiter nicht die nötige Unterstützung durch vorgesetzte Stellen? Darüber hinaus möchte man eine Erklärung darüber erhalten, wann die Schulleitung der HBS komplett sei und wieder ohne „Leihkräfte" funktionieren könne. „Wir wiederholen uns an dieser Stelle gerne: „Unsere Fragen sind bisher alle unbeantwortet“, so der Elternbeirat, der nun für den Mittwoch, 18.04.2007 um 19:00 Uhr einen Vertreter des Staatlichen Schulamtes zu einem Gespräch mit dem erweiterten Schulelternbeirats-Vorstand und weiteren Vertretern für die Integrierten Gesamtschulen an die Heinrich-Böll-Schule eingeladen hat. Danach wird eine Schulelternbeiratssitzung stattfinden.
(Veröff. im Bruchköbeler Kurier v. 12.4.07)
Bruchköbel - Der Schulelternbeirat der Heinrich-Böll-Schule (HBS) hat sich in der Angelegenheit um die Abberufung des seitherigen Schulleiters Heribert Becker erneut mit einem deutlich formulierten offenen Brief an das Schulamt gewandt. In der vorvergangenen Woche hatte man auf dem Schulgelände eine große Kundgebung organisiert und öffentlich gegen Beckers Versetzung protestiert, und sieht sich nun durch jüngste Äußerungen aus dem Schulamt gemaßregelt. Die Tatsache, dass ein Vertreter des Schulamtes nun, laut Pressebericht, „insbesondere den Schulelternbeirat der Heinrich-Böll-Schule“ auffordere, „von haltlosen Unterstellungen und unbegründeten Vorwürfen gegen das Schulamt abzulassen“, stößt auf Empörung im Schulelternbeirat.
Man fordert demgegenüber das gesetzlich manifestierte Informationsrecht der Eltern ein. „Unsere Fragen blieben bis jetzt ohne Antwort“, so heisst es im Schreiben. Diese lauten: Warum wurde der Schulleiter Heribert Becker innerhalb von wenigen Stunden von der Heinrich-Böll-Schule abgerufen? Worin war die Eile begründet? Lag eine Gefahrensituation vor? Warum konnten die Amtsgeschäfte nicht ordentlich übergeben werden? Worin liegt eine Begründung für eine 3-jährige Nichtbestätigung als Schulleiter? Warum erfährt ein Schulleiter nicht die nötige Unterstützung durch vorgesetzte Stellen? Darüber hinaus möchte man eine Erklärung darüber erhalten, wann die Schulleitung der HBS komplett sei und wieder ohne „Leihkräfte" funktionieren könne. „Wir wiederholen uns an dieser Stelle gerne: „Unsere Fragen sind bisher alle unbeantwortet“, so der Elternbeirat, der nun für den Mittwoch, 18.04.2007 um 19:00 Uhr einen Vertreter des Staatlichen Schulamtes zu einem Gespräch mit dem erweiterten Schulelternbeirats-Vorstand und weiteren Vertretern für die Integrierten Gesamtschulen an die Heinrich-Böll-Schule eingeladen hat. Danach wird eine Schulelternbeiratssitzung stattfinden.
(Veröff. im Bruchköbeler Kurier v. 12.4.07)
kewelforever - 2007/05/13 15:25