"Freitag ist Markttag"
Konzept für Innenstadtbelebung / Von Jürgen Dick
Bruchköbel - Vor dem Ausschuss für Stadtentwicklung hat die AG Stadtmarketing ein Konzept zur nachhaltigen Belebung der Bruchköbeler Innenstadt vorgestellt. Dabei wurden recht originelle Vorschläge und Ideen präsentiert, welche die Ausschussmitglieder aufhorchen ließen.
Die AG Stadtmarketing besteht aus ehrenamtlich tätigen Bürgern, die sich unter der Leitung der Stadtmarketing-Beauftragten Andrea Weber regelmäßig treffen. So geht beispielsweise die Erarbeitung der inzwischen nahezu umgesetzten, komplett runderneuerten „Corporate Identity“, also des Erscheinungsbildes des amtlichen Bruchköbel wie es sich auf Briefbögen, Broschüren und Plakaten präsentiert, auf das Konto der AG.
Der Werbe- und Design-Spezialist Werner Zimmermann, selbst Mitglied in der AG, erläuterte nunmehr die nächste, umfassendere Aufgabe für das Stadtmarketing. Dabei geht es darum, Bruchköbel als Marktplatz und Treffpunkt nachhaltig zu platzieren. Wie kann man mehr Bruchköbeler davon überzeugen, öfter hier und nicht woanders einzukaufen? Wie können mehr Menschen dazu angeregt werden, in Bruchköbel Halt zu machen, zu flanieren, einzukaufen? Was ist nötig, um die Leistungsstärke der Geschäfte, des Wochenmarktes und der Gaststätten zu forcieren?
Um diesen Zielen näherzukommen, bedarf es, so Zimmermann, einer konzertierten Aktion. Es sei nötig, dass alle Beteiligten ihre individuellen Leistungen einbringen, um gemeinsam ein kraftvolles Angebot mit Langzeitwirkung auf die Beine zu stellen. Damit nicht jeder für sich kämpfen muss, sollten die Aktivitäten in Zukunft unter dem Dach eines einfach verständlichen Mottos summiert sein, dessen ständige Aktualität für bleibende Anziehungskraft sorgt: „Freitag ist Markttag“. Dieser Leitspruch soll nach dem Willen des Stadtmarketings auf ständig installierten Plakatwänden an allen Ortseingängen für den Abstecher in die Stadt werben. Das Design für diese Plakate lieferte die AG gleich mit.
Den Freitag als Markttag sollen alle Bruchköbeler Geschäfte dafür nutzen, etwas Besonderes zu bieten. Für den Erfolg der auf Dauer angelegten Kampagne sind nach Ansicht Werner Zimmermanns drei Faktoren wichtig: Zum einen sollen alle Teilnehmer bereit sein, ihre Kreativität im Sinne einer originellen Beteiligung umzusetzen. Weiterhin sollte das Motto an allen Stadteingängen und an den Geschäften dauerhaft zu sehen sein, so dass es sich als fester Bestandteil des Bruchköbeler Lebens einprägt. Und natürlich lebt die Institution „Freitag ist Markttag“ von der Faszination und der Vielfalt der Angebote, von immer wieder neuen Aktionen, die schon vorab in der Zeitung präsentiert werden.
Der fortlaufende Rahmen „Freitag ist Markttag“ soll darüber hinaus durch Sonderveranstaltungen unterstützt werden. Zu deren Erläuterung übernahm Andrea Weber das Mikrofon und präsentierte ein Konzept, das mit Ideen für Sondermarktaktionen sowie durch die Einbindung verkaufsoffener Sonntage und Stadtfeste neugierig zu machen wusste. Die Stadtmarketing-Chefin stellte unter dem Titel „Märkte für Möglichkeiten“ eine Fülle an Vorschlägen für Markt- und Festveranstaltungen vor, die, sofern sie umgesetzt würden, den bestehenden Rhythmus der gewohnten Bruchköbeler Stadtfeste wohl gehörig aufmischen würden. Als Ergebnisse eines Brainstormings innerhalb der Stadtmarketing AG wurden zum Beispiel Konzepte für einen „Markt in den Mai“, eine „Marktnacht der Lichter“ mit Lichtkunst, sowie für einen neuen „Kulturmarkt“ als aufgewertetes Hof- und Gassenfest vorgestellt. Und um es nicht einfach beim Brainstorming zu belassen, sind einige dieser Ideen bereits unter dem Titel „Märkte für Möglichkeiten“ zu einem Beitrag für den Wettbewerb „Ab in die Mitte!“ des Hessischen Wirtschaftsministeriums zusammengefasst und eingereicht worden. Das Basiskonzept „Freitag ist Markttag“ soll ab Ende April gestartet und kontinuierlich mit Ideen und Sonderveranstaltungen erweitert und bereichert werden. Der „Markt in den Mai“ und einige neue Ideen zum Mais- und Kürbisfest, zum Hof- und Gassenfest und zum Weihnachtsmarkt sind bereits mit von der Partie.
(Artikel ersch. im „Bruchköbeler Kurier“ v. 16.2.06)
Bruchköbel - Vor dem Ausschuss für Stadtentwicklung hat die AG Stadtmarketing ein Konzept zur nachhaltigen Belebung der Bruchköbeler Innenstadt vorgestellt. Dabei wurden recht originelle Vorschläge und Ideen präsentiert, welche die Ausschussmitglieder aufhorchen ließen.
Die AG Stadtmarketing besteht aus ehrenamtlich tätigen Bürgern, die sich unter der Leitung der Stadtmarketing-Beauftragten Andrea Weber regelmäßig treffen. So geht beispielsweise die Erarbeitung der inzwischen nahezu umgesetzten, komplett runderneuerten „Corporate Identity“, also des Erscheinungsbildes des amtlichen Bruchköbel wie es sich auf Briefbögen, Broschüren und Plakaten präsentiert, auf das Konto der AG.
Der Werbe- und Design-Spezialist Werner Zimmermann, selbst Mitglied in der AG, erläuterte nunmehr die nächste, umfassendere Aufgabe für das Stadtmarketing. Dabei geht es darum, Bruchköbel als Marktplatz und Treffpunkt nachhaltig zu platzieren. Wie kann man mehr Bruchköbeler davon überzeugen, öfter hier und nicht woanders einzukaufen? Wie können mehr Menschen dazu angeregt werden, in Bruchköbel Halt zu machen, zu flanieren, einzukaufen? Was ist nötig, um die Leistungsstärke der Geschäfte, des Wochenmarktes und der Gaststätten zu forcieren?
Um diesen Zielen näherzukommen, bedarf es, so Zimmermann, einer konzertierten Aktion. Es sei nötig, dass alle Beteiligten ihre individuellen Leistungen einbringen, um gemeinsam ein kraftvolles Angebot mit Langzeitwirkung auf die Beine zu stellen. Damit nicht jeder für sich kämpfen muss, sollten die Aktivitäten in Zukunft unter dem Dach eines einfach verständlichen Mottos summiert sein, dessen ständige Aktualität für bleibende Anziehungskraft sorgt: „Freitag ist Markttag“. Dieser Leitspruch soll nach dem Willen des Stadtmarketings auf ständig installierten Plakatwänden an allen Ortseingängen für den Abstecher in die Stadt werben. Das Design für diese Plakate lieferte die AG gleich mit.
Den Freitag als Markttag sollen alle Bruchköbeler Geschäfte dafür nutzen, etwas Besonderes zu bieten. Für den Erfolg der auf Dauer angelegten Kampagne sind nach Ansicht Werner Zimmermanns drei Faktoren wichtig: Zum einen sollen alle Teilnehmer bereit sein, ihre Kreativität im Sinne einer originellen Beteiligung umzusetzen. Weiterhin sollte das Motto an allen Stadteingängen und an den Geschäften dauerhaft zu sehen sein, so dass es sich als fester Bestandteil des Bruchköbeler Lebens einprägt. Und natürlich lebt die Institution „Freitag ist Markttag“ von der Faszination und der Vielfalt der Angebote, von immer wieder neuen Aktionen, die schon vorab in der Zeitung präsentiert werden.
Der fortlaufende Rahmen „Freitag ist Markttag“ soll darüber hinaus durch Sonderveranstaltungen unterstützt werden. Zu deren Erläuterung übernahm Andrea Weber das Mikrofon und präsentierte ein Konzept, das mit Ideen für Sondermarktaktionen sowie durch die Einbindung verkaufsoffener Sonntage und Stadtfeste neugierig zu machen wusste. Die Stadtmarketing-Chefin stellte unter dem Titel „Märkte für Möglichkeiten“ eine Fülle an Vorschlägen für Markt- und Festveranstaltungen vor, die, sofern sie umgesetzt würden, den bestehenden Rhythmus der gewohnten Bruchköbeler Stadtfeste wohl gehörig aufmischen würden. Als Ergebnisse eines Brainstormings innerhalb der Stadtmarketing AG wurden zum Beispiel Konzepte für einen „Markt in den Mai“, eine „Marktnacht der Lichter“ mit Lichtkunst, sowie für einen neuen „Kulturmarkt“ als aufgewertetes Hof- und Gassenfest vorgestellt. Und um es nicht einfach beim Brainstorming zu belassen, sind einige dieser Ideen bereits unter dem Titel „Märkte für Möglichkeiten“ zu einem Beitrag für den Wettbewerb „Ab in die Mitte!“ des Hessischen Wirtschaftsministeriums zusammengefasst und eingereicht worden. Das Basiskonzept „Freitag ist Markttag“ soll ab Ende April gestartet und kontinuierlich mit Ideen und Sonderveranstaltungen erweitert und bereichert werden. Der „Markt in den Mai“ und einige neue Ideen zum Mais- und Kürbisfest, zum Hof- und Gassenfest und zum Weihnachtsmarkt sind bereits mit von der Partie.
(Artikel ersch. im „Bruchköbeler Kurier“ v. 16.2.06)
kewelforever - 2006/02/14 21:18
